Leider habe ich an diesem Tag auch meine Zimmergenossin verloren, denn Stella hatte ziemlich starke Bauchschmerzen und ist abgereist. Es hat sich im Krankenhaus herausgestellt, dass eine Zyste geplatzt ist und Flüssigkeit in den Bauchraum gelangt ist - insofern war es natürlich gut, dass sie nach Hause gefahren ist. Für mich jedoch hieß das, dass ich den Rest der Woche ein Zimmer für mich allein hatte.
Nun aber zurück zur Biosphäre ;) Die ist nämlich wirklich empfehlenswert. Wir hatten eine Führung durch die ganze „Ausstellung“. Es ist in mehrere Ebenen aufgeteilt, also man kann sozusagen den Stockwerkbau nachempfinden.
Es gab sogar einen Wasserfall.
Das Schmetterlingshaus fand ich sehr schön, weil es dort nur tropischer Falter zu sehen gab. Hier könnt ihr den schönsten Falter sehen:
Ein weiteres Highlight war die Unterwasserwelt, denn die ist so angelegt, dass man denkt, man befindet sich in einem U-Boot und durch die Gucklöcher guckt man quasi in die Korallenriffe. Natürliche habe ich auch Dori und Nemo gesehen ^^
Natürlich haben mich am meisten die ganzen Pflanzen angesprochen und ich habe fleißig fotografiert =)
Danach hatten wir Freizeit, wir haben uns in 5er-Gruppen aufgeteilt. Fast alle sind dann zum Potsdamer Weihnachtsmarkt gefahren, wir konnten das allerdings nicht so genießen, da es bereits nach kurzer Zeit ziemlich heftig zu regnen anfing und wir somit wieder zurück nach Baitz gefahren sind. Abends gab es Pizza …hmmmm, lecker :D
Abends konnte man dann Avatar-Aufbruch nach Pandora gucken. Wir hatten einen Beamer mit und es gab viele Sofas und Matratzen und es hat sich alles ziemlich heimisch angefühlt =) Eigentlicher Start war 20 Uhr … aber wie es eben so ist, gab es einige Verzögerungen. Allerdings gab es einiges zu Lachen und so kam einem das Warten gar nicht so lange vor. Anja hat Schattenspiele vorgeführt und Niklas hat mit seinem Versprecher, dass er eine Schwarzteetanne holt die Tränen in die Augen getrieben. Ich habe Avatar vorher noch nicht gesehen und muss sagen, dass er filmtechnisch echt super gemacht ist, allerdings fand ich die Geschichte sehr traurig und der Gedanke, dass es so etwas auch in der Realität passiert ist echt erschreckend. Der Film hat mich ziemlich aufgewühlt und so konnte ich auch nicht gut einschlafen.
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